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Feldeditor (Regeln)

Der Feldeditor wird in verschiedensten Bereichen im Programm - z. B. bei der Eingabe eines Bereichs- oder Ausgabefilters eingesetzt.

An einem Beispiel wird der Feldeditor erläutert:

Mit einem Filter soll eingegrenzt werden, dass nur Datensätze ausgegeben werden, bei denen die Adressnummer der 10000 entspricht.

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Markieren Sie sich mit einem Klick ein Feld aus der Liste und fügen es nun mit einem Doppelklick oben in die Bearbeitungsleiste ein:

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Das Feld wird bis zur Fertigstellung als "Filter oder Bedingung ist fehlerhaft (Grund: Ungültiger Filterausdruck)!" ausgewertet, da der Ausdruck immer auf WAHR geprüft wird. Die Formel (Feld) gibt aktuell noch den Rückgabewert Falsch zurück.

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Ist der Syntax (der Wert gibt nun WAHR zurück) korrekt, wird wieder angezeigt "Filter oder Bedingung kann ausgewertet werden".

Beachten Sie:

Das Feld zum Speichern der Eingabe im Feldeditor für Regeln kann bis zu 3000 Zeichen fassen. Wird diese Grenze überschritten, erhalten Sie eine Meldung im Programm, dass Sie bittet Ihre Eingabe zu bearbeiten.

Die unterschiedlichen Feldtypen

String:

Ein String kann eine beliebige Zeichenkette wiedergeben. Diese Zeichenkette kann Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Der Wiedergabewert ist von dem ausgewählten Feld abhängig.

Datum:

Werte vom Typ "Datum" sind Datumswerte nach dem Julianischen Kalender. Die Felder, welche ein Datum wiedergeben, enden mit Dat.

Boolean:

Werte vom Typ "Boolean" sind logische Werte WAHR oder FALSCH (bzw. TRUE oder FALSE). Die Felder, welche einen Boolean darstellen sind meist Kennzeichen und enden mit Kz.

In Filtern bzw. in Bedingungen werden Boolean-Felder mit Wahr oder Falsch bzw. True oder False bzw. Ja oder Nein abgefragt. Handelt es sich um Boolean-Felder, welche manuell nicht bearbeitet werden können, sind diese mit einer doppelten Verneinung auf Wahr abzufragen, z.B.

not(not(Boolean-Feld))

Fester Text muss im Feldeditor immer mit Hochkomma (Shift+#) eingesetzt werden. Anführungszeichen werden im Feldeditor nicht ausgewertet.