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Gen. 24 Core und Enterprise

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Über die Anweisungsart "Http-Post Befehl senden" ist es möglich, einen POST-Befehl an eine URL zu senden. Als Daten können z. B. Selektionsfelder verwendet werden. Die Einstellungen finden Sie im Bereich der jeweiligen Parameter unter dem Eintrag "Regeln".


Die Regel-Anweisung steht in folgenden Bereichen zur Verfügung

RegelWeitere Informationen

Regeln mit der Auswertungsposition "Für das Klicken auf ein Feld innerhalb der Übersicht (Hyperlink-Unterstützung)"

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Im Bereich: PARAMETER lassen sich Regeln, z. B. für Adressen anlegen. Über die Schaltfläche: NEU lassen sich z. B. Regeln mit der Auswertungsposition "Für das Klicken auf ein Feld innerhalb der Übersicht (Hyperlink-Unterstützung)" anlegen. Als Anweisung steht die Anweisungsart "Http-Post Befehl senden" anlegen. Neben einem Http POST-Request, kann auch die Antwort zur Http-Anfrage in einem Tabellenfeld gespeichert werden.  Weitere Informationen zur Konfiguration finden Sie auf dieser Hilfe-Seite.

Regeln mit der Anweisungsposition "Zum Ausführen von Bereichs-Aktionen"

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Im Bereich: PARAMETER lassen sich Regeln, z. B. für Adressen anlegen. Über die Schaltfläche: NEU lassen sich so unter anderem Regeln zum Ausführen von Bereichs-Aktionen anlegen, die als Regelanweisung einen Http-Post Befehl senden und die Antwort z. B. in einem Selektionsfeld speichern. Bereichs-Aktionen lassen sich zudem automatisieren (Automatisierungsaufgaben in microtech büro+).

"Eigene Abläufe" definieren

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Über die "Eigenen Abläufe" lässt sich die Regelanweisung, die den Http-Post Befehl sendet, z. B. als Schaltfläche bereithalten.


Ein HTTP POST kann somit z. B. über eine Regel angelegt werden und mittels Schaltfläche ausgeführt werden.


Die Funktion "Http-Post Befehl senden" ist für Unternehmen gedacht, die z. B. eine Schnittstelle zu einer externen Website nutzen wollen. Dies kann beispielsweise eine Online-Ticketplattform für Konzertkarten sein, welche das entsprechende Verfahren unterstützt. Über HTTP-POST-Request kann über einen eigenen Ablauf in büro+ beispielsweise der Login auf einer Website durchgeführt werden und die Übergabe von mehreren Parametern wie etwa Name, Anschrift Wohnort, Veranstaltungsart erfolgen.

Einstellungen in den Regelanweisungen

Über die Regelanweisungen kann die Art „Http-Post Befehl senden" abgesetzt werden.


Für den Http POST-Request stehen folgende Felder zur Verfügung:

  • URL: Angesprochene URL
  • Header: Name und Wert werden durch ein Gleichheitszeichen ("=") getrennt, z. B. Name=Wert. Mehrere Parameter können über das Kaufmanns-Und ("&") angegeben werden
  • Format: Für den HTTP POST-Request stehen verschiedene Formate zur Verfügung, die über das Auswahlfeld gewählt werden
  • Parameter

Die Bedeutung der einzelnen Felder werden im Folgenden genauer behandelt.

Aufbau des HTTP POST-Request in Regel-Anweisungen

Für die HTTP POST-Request in Regel-Anweisungen müssen zum einen die URL und nachfolgend die Parameter angegeben werden.

Parameter müssen als Name-Wert-Paar angegeben werden:

  • Name und Wert werden durch ein Gleichheitszeichen ("=") getrennt, z.B. Name=Wert.
  • Mehrere Parameter können über das Kaufmanns-Und ("&") angegeben werden

Info:

Die Daten werden beim Absenden des Formulars mit einer POST-Anfrage an den Server geschickt. Dabei ist der Datensatz nicht Teil der URL, sondern wird, durch eine Leerzeile getrennt, an den Header angehängt. Auf diese Weise können die Daten für den Client unsichtbar im Hintergrund übermittelt werden. Im Gegensatz zum HTTP GET-Befehl, verbleiben HTTP POST-Requests weder im Arbeitsspeicher, noch werden sie in der Browser-Chronik gespeichert.

Format

Für den HTTP POST-Request stehen verschiedene Formate zur Verfügung:

  • Parameter (x-www-form-urlencoded): Wird genutzt,  um einfache ASCII-Text-Daten im Format Key=Value Pairs zu übermitteln. Die Nutzdaten innerhalb dieser Übertragungseinheit sind ähnlich zu Query-Paramatern
  • Body (freier Text)
  • Body (Text im CSV-Format)
  • Body (JSON-Format)
  • Body (XML-Format)

Body

Über diese Auswahl können spezifische Anfragen an den jeweiligen Webservice aufgebaut und dynamisch aufgrund der Daten des jeweiligen Datensatz belegt werden.

Kennzeichen: URL-Encoding für Header benutzen

Mit Aktivierung des Kennzeichens lässt sich für die Regel auch ein HTTP POST-Request mit URL-Encoding absetzen. Soll kein URL-Encoding genutzt werden, ist das Kennzeichen zu deaktivieren.

Innerhalb der Regelanweisung mit der Art "Http-Post Befehl senden" kann unterhalb des Felds URL der Header angegeben werden. Beachten Sie dazu, dass die Eingabenotation folgendermaßen aufgebaut ist:

[Name]: [Value]

Jedes Paar muss in einer separaten Zeile stehen. Das Paar wird durch einen Doppelpunkt gefolgt von einem optionalen Leerzeichen in Name und Value getrennt.


Als Beispiel:

Test: Aus
Absender: microtech


Beachten Sie:

  • Leerzeichen am Anfang und Ende des Namens werden automatisch gelöscht
  • Wenn der Name selbst Leerzeichen enthält, wird diese Zeile nicht im Header übertragen
  • Wenn der Value leer ist, wird diese Zeile nicht im Header übertragen

Zuweisungen zum Aktualisieren

Formel-Bedingung

Innerhalb der Regelanweisung kann über eine Bedingung festgelegt werden, ob nachfolgende Zuweisungen in den Datensatz zurückgeschrieben werden.

Feld mit Feldzuweisung und Vorgabewert füllen

Trifft die Formel zu, kann darüber ein Feld über eine Feldzuweisung gelöscht oder mit einem von Ihnen definierten Vorgabewert gefüllt werden.

Rückantwort in separate Datenfelder zurückschreiben

StatusCode, StatusText, ResponseText & ResponseHeaders zurückschreiben

Der Rückantworten können in separate Datenfelder zurückgeschrieben werden.

Info:

Wurde keine Bedingung angegeben, wann die angegebene Zuweisung greift, so wird die angegebene Zuweisung immer ausgeführt.

Innerhalb der Zuweisungen stehen folgende Felder bereit:

  • Status Code [StsCode] 
  • Status Text [StsText] 
  • Response Text [RespText] 
  • Response Headers [RespHeaders]

Um einen Wert aus den Response Headers auszulesen, kann die Funktion $DSInfo genutzt werden.

Beispiel:

$DSInfo(«RespHeaders»,Vary,Text,: )]

"Vary" ist dabei der Name im Header. Der Parameter "Text" zeigt auf, das es sich um ein Text-Format handelt. Der Doppelpunkt ":" legt das Trennzeichen fest.

Tipp:

Nehmen Sie ein Info-Feld, um den "Header" als ganzes zu speichern.

Nachfolgend lässt sich z. B. "Vary" auslesen mit folgendem Aufbau:

 $DSInfo(«Info»,Vary,Text,: )]

Beispiel: Ein Response-Text lässt sich in ein "Selektionsfeld 3" im Bereich der Adressen zurück schreiben

In diesem Beispiel wird die Antwort immer rückgespeichert. Es findet ein HTTP-Post-Abgleich des Adress-Status statt. Daten werden gesendet, der zurück gemeldete Status wird in das Selektionsfeld 3 "Http Status" geschrieben.

Protokolleintrag speichern

In den PARAMETERN ist die Protokollierung im Bereich: SONSTIGE - PARAMETER FÜR DAS EREIGNIS-PROTOKOLL über das Kennzeichen "HTTP Anfragen protokollieren" zu aktivieren.

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