MAPI ist die zentrale Schnittstelle von Microsoft Outlook und Microsoft Exchange Server und ermöglicht anderen Programmen den Zugriff auf E-Mail-Funktionen. Voraussetzung für die Einrichtung einer MAPI-E-Mail-Anbindung ist ein installierter E-Mail-Client wie z.B. Outlook, Outlook Express, Thunderbird, Tobit oder andere. Dieser E-Mail-Client muss im Betriebssystem als Standard-Anwendung hinterlegt sein.

Mit MAPI ist es möglich, aus der Software heraus E-Mails über Outlook, Mozilla Firefox oder andere MAPI-kompatible E-Mail-Programme zu verschicken, ohne dass der Benutzer das Mailprogramm selbst öffnen muss.

Erstellen Sie hierzu eine E-Mail-Anbindung und vergeben im Register Bezeichnung einen aussagekräftigen Namen für diese Anbindung.

Im Register: Auswahl wählen Sie "Simple MAPI". Das Feld "Einstellungen" bleibt grau, da Sie bei "Simple MAPI" keine tiefer gehenden Einstellungen vornehmen können.

Im Register: Test-E-Mail versenden können Sie die Anbindung auf ihre Funktion testen.

Tipp:

Abhängig von den Sicherheitseinstellungen Ihres E-Mail-Programms erfolgt gegebenenfalls eine Sicherheitswarnung, dass ein Programm versucht auf die E-Mail-Adressinformationen zuzugreifen und Nachrichten in Ihrem Auftrag zu versenden. Passen Sie in diesem Falle die Sicherheitseinstellungen Ihres E-Mailprogramms entsprechend an, damit es mit der Anbindung problemlos zusammenarbeiten kann.

Zuordnung in den Systemeinstellungen 

Wurden alle Einstellungen zu den Anbindungen vorgenommen, müssen diese noch auf jedem Arbeitsplatz im Hauptmenü unter Registerkarte: DATEI - INFORMATIONEN - EINSTELLUNGEN – SYSTEMEINSTELLUNGEN zugeordnet werden. Wählen Sie unter Anbindungen die E-Mail-Anbindung aus. Über die Schaltfläche: EIGENSCHAFTEN erfolgt die Zuordnung der neu erstellten E-Mail-Anbindung.


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