Kompatible Shopsysteme (Middleware)

Shop-System	Major Version	Minor Version	PHP	Anbindung/ Schnittstelle	Mit Programm- bereich kompatibel	Erscheinungs- datum Shopsystem	Anmerkungen
Magento	2	3 (.1) 3 (.4 P2)	Hersteller-Info	ab Version 5.11.465	Programmbereich	2017	Der E-commerce-Programmbereich in büro+ ist für Magento 2 zwingend erforderlich Ab Version 2.4.2 von Magento ist eine Deaktivierung der Paginierung erforderlich! Wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Shop-Betreuer. Aktuellste kompatible Magento-Version ist 2.4.6 (ab Middleware-Version 5.11.574).
		4.2	Hersteller-Info	ab Version 5.11.559		2021
		4.6	Hersteller-Info	ab Version 5.11.573		2022
OXID eShop Community/ Professional Edition (Enterprise Edition siehe Anmerkungen)	6	1	Hersteller-Info	ab Version 5.11.518	Programmbereich	2016
		2 (.3)	Hersteller-Info	ab Version 5.11.530	Programmbereich	2020
		4	Hersteller-Info	ab Version 5.11.572	Programmbereich	2021	Info: PHP 8.0 kann bei Einsatz der Middleware-Version 5.11.574 und höher mit diesem Shop-System genutzt werden.

Beachten Sie:

Bei Shop-Versionen ohne Support-Unterstützung erfolgt keine technische Fehlerbehebung mehr. Daher empfehlen wir ein Update auf eine Shop-Version mit Support-Unterstützung durchzuführen.

Support von älteren Middleware-Versionen

Wir supporten die e-Commerce Middleware in aktuellen Versionen der 5.11.x.
Falls Sie ältere Versionen einsetzen, beachten Sie bitte unseren Migrationsleitfaden (Migration von Middleware-Version 5.7.x auf 5.11.x) oder kontaktieren Sie uns. Letzteres gilt ebenfalls für 'ShopSync' oder 'AuctionSync' oder 'Warenausgangskontrollen' Installationen in der Version 4.

Allgemeine Hinweise:

Modifikation des Webservice

Die microtech-e-commerce-Lösung kommuniziert über einen Webservice (PHP-Dateien im Verzeichnis "Shopsync") mit dem Shopsystem. Der Webservice wird im Rahmen der Einrichtung der Plattform per (S)FTP auf Ihren Webserver übertragen und bei jedem Update automatisch aktualisiert. Die Webservice-Dateien dürfen nicht verändert werden, da ansonsten die Funktion der Software nicht mehr gewährleistet ist und somit Ihr Anspruch auf den Support verfällt.

Voraussetzungen bei der Verwendung von MariaDB

Falls MariaDB als Ersatz für MySQL verwendet wird, darf diese nicht im standardmäßig aktivierten SQL-Modus STRICT_TRANS_TABLES betrieben, sondern es muss auf NO_ENGINE_SUBSTITUTION umgestellt werden.
Dies können Sie in der SQL Datenbank mit dem Befehl: "SELECT @@SQL_MODE" entsprechend abfragen und prüfen.

Voraussetzung: PHP Error-Level

Beim Verbindungstest der Shop-Verbindung kommt es zu dieser Meldung: "Envelope" oder im PHP Error Log mit Einträgen wie z.B.: "PHP Notice: Undefined variable: DB_PREFIX in ...".
Hintergrund: Der PHP Error-Level darf keine Meldungen vom Typ: "Notice" zurückgeben. Wenden Sie sich an Ihren Hoster / Betreuer.
Schauen Sie sich die unten aufgeführte Einstellungshilfe an:

1) Dem Hoster mitteilen, dass er das PHP-Error Level so einstellen soll, dass keine Meldungen vom Typ: "Notice" mehr zurückgegeben werden.
2) Fragen Sie einmal bei Ihrem Betreuer nach, ob die durchgeführte Änderung erst greift, wenn z. B. der Apache (Host-Server) neu gestartet wurde.
3) Fragen Sie auch einmal nach, ob Meldungen vom Typ: "Notice" auch noch in anderen Formaten vorkommen (z. B. Typ: "ALL")

Wenn der Verbindungstest immer noch nicht funktioniert, dann bitte zusätzlich noch folgende Einstellungen durchführen:
A) In der Shopware-Config das error_display auf "false" setzen
B) In der .htaccess Datei die Einstellungen "error_display" und das "error_reporting" auf "0" setzen.

Die erste Einstellung soll verhindern das Fehlerausgaben gemacht werden, die 2. Einstellung legt das Level fest ab dem ein Fehler protokolliert oder angezeigt wird (Error, Warning, Notice). 0 bedeutet: melde niemals Fehler.

Wichtig: Nach jeder Änderung immer wieder in der Middleware unter EINSTELLUNGEN - <Shop-Plattform> - VERBINDUNG bei dem "Schritt 02" den Verbindungstest durchführen.
Hier darf die Meldung nicht mehr auftauchen, damit Sie sehen, dass es funktioniert hat.
Wenn Sie hier einen grünen Haken bekommen, dann das Plattform-Profil abspeichern und prüfen Sie, ob z.B. Vorgänge eingeladen werden können.

Voraussetzung: Keine Weiterleitung / redirect

Beim Verbindungstest der Shop-Verbindung kommt es zu dieser Meldung: "301 Moved Permanently".
Schauen Sie sich die unten aufgeführte Einstellungshilfe an:

Kontrollieren Sie bitte, ob:

1) Eine Weiterleitung / redirect eingeschaltet ist, dies gilt es zu deaktivieren. Ggfs. im Shop-Backend nochmal kontrollieren, welche Einstellungen hier vorliegen.
2) Die URL vom FTP zur URL des Shops passt. Ggfs. ist der Shop bereits eine Weiterleitung, aber nicht der Ursprung (die eigentliche URL/Adresse, wo der Shop wirklich gehostet wird).
3) Die Online-Shopadresse: "http" oder "https" korrekt ist. Zum prüfen, das Frontend im Browser öffnen und kontrollieren, was in der URL angezeigt wird.

Bei allen Punkten kann Ihnen Ihr Provider oder die Shop-Agentur auch weiterhelfen.

Wichtig: Nach jeder Änderung immer wieder in der Middleware unter EINSTELLUNGEN - <Shop-Plattform> - VERBINDUNG bei dem "Schritt 02" den Verbindungstest durchführen.
Hier darf die Meldung nicht mehr auftauchen, damit Sie sehen, dass es funktioniert hat.
Wenn Sie hier einen grünen Haken bekommen, dann das Plattform-Profil abspeichern und prüfen Sie, ob z.B. Vorgänge eingeladen werden können.

Shopware

Wenn Sie Shopware 4.3, 5.0 oder 5.1 einsetzen und eine Migration auf Shopware 5.2 oder höher planen, beachten Sie bitte unbedingt die folgenden Informationen:

Die wesentlichste Neuerung in Shopware 5.2 ist eine komplett überarbeitete Adressverwaltung. Zuvor konnte in Shopware kein vollständiges Adressbuch geführt werden, wie dies Anwender von büro+ kennen. Mit Shopware 5.2 wurde diese Funktion eingeführt. Für ein Update von einer vorherigen Shopware-Version (4.3, 5.0, 5.1) ergeben sich grundlegende Änderungen der Datenstrukturen, die zusätzliche Migrationsschritte erforderlich machen. Nur so kann die korrekte Zuordnung zwischen Shopware-Adressen und den jeweiligen Anschriften in büro+ sichergestellt werden.

Alle relevanten Informationen zur Vorbereitung und Durchführung der Migration auf Shopware 5.2 finden Sie in unserem Migrationsleitfaden für das Update auf Shopware 5.2. (PDF).

Beim Verbindungstest kann es zu einer Meldung hinsichtlich: "Cannot redeclare Shopware() (previously declared in /engine/Shopware/Shopware.php) in /engine/Shopware/Application.php" kommen. Das liegt daran, dass Shopware nun eine "neue" PHP Datei hat und die "alte" nicht löscht.

Bitte benennen Sie daher die "Application.php" auf dem FTP um in z.B. "xApplication.x". Anschließend nochmal den Verbindungstest durchführen und testen die Funktionen durch. Hinsichtlich eingesetzter PlugIns (oder andere Programme außerhalb der Middleware) muss deren Funktionalität ebenfalls getestet werden. Es könnte sein, dass diese Software-Teile noch abhängig von der PHP Datei sind.

Das Shopware Plugin „Paypal Plus“ legt bei der Installation die Tabelle „s_payment_paypal_plus_payment_instruction“ an. Im Script für die Anlage der Tabelle befindet sich ein Fehler, so dass diese mit der falschen Kollation (Collation) und Zeichensatz (Charset) angelegt wird. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Kollation und der Zeichensatz dieser Tabellen mit denen der restlichen Tabellen übereinstimmt. Normalerweise ist der Zeichensatz „utf8“ und die Kollation „utf8_unicode_ci“, dieser muss aber individuell in jeder Shopware-Datenbank geprüft werden!

Als Fehlermeldung erscheint im Middleware-Protokoll:

"Illegal mix of collations"

SQL-Befehle zum Anpassen der Datenbankstruktur

ALTER TABLE s_payment_paypal_plus_payment_instruction
CONVERT TO CHARACTER SET utf8
COLLATE utf8_unicode_ci


ALTER TABLE s_payment_paypal_plus_payment_instruction
MODIFY SET ordernumber VARCHAR(255) CHARACTER SET utf8
COLLATE     utf8_unicode_ci;


ALTER TABLE s_payment_paypal_plus_payment_instruction
MODIFY SET reference_number VARCHAR(255) CHARACTER SET utf8
COLLATE     utf8_unicode_ci;

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