Register: Weitere VorgabenVorgaben
Geben Sie im Feld Stunden pro Woche die durchschnittliche Gesamtstundenzahl je Woche zur Berechnung des 3/6 Monatsdurchschnitts bei Angestellten mit festen Monatsbezügen ein. Diese Hinterlegung ist also nur erforderlich, wenn für einen Angestellten ein Durchschnittslohn errechnet werden soll. Die Vorgabe wird Ihnen bei der Neuanlage eines Mitarbeiterdatensatzes im dafür vorgesehenen Feld vorgeschlagen, kann bei Bedarf aber abgeändert werden. Kostenstelle für AG-Anteile
Arbeiten Sie mit Kostenstellen, hinterlegen Sie die Kostenstelle der Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung. Die Vorgabe wird Ihnen bei der Neuanlage eines Mitarbeiterdatensatzes im dafür vorgesehenen Feld vorgeschlagen, kann bei Bedarf aber abgeändert werden. Lohnart für VWL-Abrechnung:
Eingabe der Arbeitnehmerlohnart für die Vermögenswirksamen Leistungen. Definition für Monatsdurchschnittsberechnung
Hier geben Sie vor, was zur Berechnung der Bruttobasis und der Stundenzahl für den Monatsdurchschnitt zu Grunde gelegt werden soll. Lohnsteuerjahresausgleich
Kennzeichen: Lohnsteuerjahresausgleich durchführenDieses Kennzeichen ist bei Abrechnungsvorgaben, die ab dem 01.01.2019 erstellt wurden standardmäßig aktiviert. Kennzeichen: Lohnsteuerrückerstattung für den AG bei LohnsteuerjahresausgleichWird der Lohnsteuerjahresausgleich über microtech büro+ erzeugt und soll eine Lohnsteuerrückerstattung erfolgen, so ist dieses Kennzeichen zu aktivieren. Dieses Kennzeichen kann erst nur dann aktiviert werden, wenn das Kennzeichen "Lohnsteuerjahresausgleich durchführen" ebenfalls aktiviert ist. Sofern ein Lohnsteuer-Fehlbetrag auf einen unzutreffenden Lohnsteuerabzug zurückzuführen ist, so ist der Arbeitgeber berechtigt, die fehlende Lohnsteuer bei der nächsten Lohnabrechnung nachträglich einzubehalten. Er ist allerdings hierzu nicht verpflichtet. Aktiviert der Arbeitgeber dieses Kennzeichen nicht, erfolgen keine Lohnsteuerrückerstattungen im Zuge des Lohnsteuerjahresausgleichs. Vorgabe für Umlagepflicht
Ist Ihr Unternehmen von der Umlage befreit (§ 11 Ausnahmevorschriften), ist das entsprechende Kennzeichen zu aktivieren. Wenn dieses Kennzeichen aktiviert wird, wird für alle Mitarbeiter (ab dem Gültigkeitsdatum) keine Umlage berechnet. Bei bestehender Umlagepflicht ist der entsprechende Umlageschlüssel auszuwählen. Zur Verfügung stehen folgende Auswahlmöglichkeiten: - 1 Umlagepflichtig nach U1 + U2
- 2 Umlagepflichtig nach U2
Grundsätzlich gilt: Die Abgaben zur Umlage sind an jene Einzugsstelle zu entrichten, die in den Mitarbeiter-Stammdaten hinterlegt ist. Ist dies nicht der Fall, muss das Kennzeichen "Mitarbeiter haben abweichende Einzugsstelle für die Umlage" aktiviert werden. Note |
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| Die abweichende Einzugsstelle muss zusätzlich unter PARAMETER - ABRECHNUNG - PARAMETER - Eintrag: ABWEICHENDE EINZUGSSTELLENNUMMER FÜR UMLAGE hinterlegt werden. |
Info |
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| Durch das Umlageverfahren U1 erhalten Unternehmen mit bis zu 30 Beschäftigten einen Teil ihrer Aufwendungen für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall erstattet. |
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