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Dies steht bei Regeln mit der Auswertungsposition "Für das Klicken auf ein Feld innerhalb der Übersicht (Hyperlink-Unterstützung)" zur Verfügung.
Die Einstellungen finden Sie im Bereich der jeweiligen Parameter unter dem Eintrag "Regeln".
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Über die Regelanweisungen kann die Art „Http-Post Befehl senden" abgesetzt werden.
Das Feld Parameter wird über den Feldeditor gestaltet.
Für den Http POST-Request stehen folgende Felder zur Verfügung:
- URL
- Header
- Format
- Parameter
Die Bedeutung der einzelnen Felder werden im Folgenden genauer behandelt.
Aufbau des HTTP POST-Request in Regel-Anweisungen
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Info | ||
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Die Daten werden beim Absenden des Formulars mit einer POST-Anfrage an den Server geschickt. Dabei ist der Datensatz nicht Teil der URL, sondern wird, durch eine Leerzeile getrennt, an den Header angehängt. Auf diese Weise können die Daten für den Client unsichtbar im Hintergrund übermittelt werden. Im Gegensatz zum HTTP GET-Befehl, verbleiben HTTP POST-Requests weder im Arbeitsspeicher, noch werden sie in der Browser-Chronik gespeichert. |
Format
Für den HTTP POST-Request stehen verschiedene Formate zur Verfügung:
- Parameter (x-www-form-urlencoded): Wird genutzt, um einfache ASCII-Text-Daten im Format Key=Value Pairs zu übermitteln. Die Nutzdaten innerhalb dieser Übertragungseinheit sind ähnlich zu Query-Paramatern
- Body (freier Text)
- Body (Text im CSV-Format)
- Body (JSON-Format)
- Body (XML-Format)
Body
Über diese Auswahl können spezifische Anfragen an den jeweiligen Webservice aufgebaut und dynamisch aufgrund der Daten des jeweiligen Datensatz belegt werden.
Kennzeichen: URL-Encoding für Header benutzen
Mit Aktivierung des Kennzeichens lässt sich für die Regel auch ein HTTP POST-Request mit URL-Encoding absetzen. Soll kein URL-Encoding genutzt werden, ist das Kennzeichen zu deaktivieren.
Innerhalb der Regelanweisung mit der Art "Http-Post Befehl senden" kann unterhalb des Felds URL der Header angegeben werden. Beachten Sie dazu, dass die Eingabenotation folgendermaßen aufgebaut ist:
Code Block |
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[Name]: [Value] |
Jedes Paar muss in einer separaten Zeile stehen. Das Paar wird durch einen Doppelpunkt gefolgt von einem optionalen Leerzeichen in Name und Value getrennt.
Als Beispiel:
Code Block |
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Test: Aus
Absender: microtech |
Note | ||
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Zuweisungen zum Aktualisieren
Formel-Bedingung
Innerhalb der Regelanweisung kann über eine Bedingung festgelegt werden, ob nachfolgende Zuweisungen in den Datensatz zurückgeschrieben werden.
Feld mit Feldzuweisung und Vorgabewert füllen
Trifft die Formel zu, kann darüber ein Feld über eine Feldzuweisung gelöscht oder mit einem von Ihnen definierten Vorgabewert gefüllt werden.
Beispiel: Der Response-Text lässt sich in ein "Selektionsfeld 3" im Bereich der Adressen zurück schreiben.
Rückantwort in separate Datenfelder zurückschreiben
StatusCode, StatusText, ResponseText & ResponseHeaders zurückschreiben
Der Rückantworten können in separate Datenfelder zurückgeschrieben werden.
Info | ||
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Wurde keine Bedingung angegeben, wann die angegebene Zuweisung greift, so wird die angegebene Zuweisung immer ausgeführt. |
Innerhalb der Zuweisungen stehen folgende Felder bereit:
- Status Code [StsCode]
- Status Text [StsText]
- Response Text [RespText]
- Response Headers [RespHeaders]
Um einen Wert aus den Response Headers auszulesen, kann die Funktion $DSInfo genutzt werden.
Beispiel:
Code Block |
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$DSInfo(«RespHeaders»,Vary,Text,: )] |
"Vary" ist dabei der Name im Header. Der Parameter "Text" zeigt auf, das es sich um ein Text-Format handelt. Der Doppelpunkt ":" legt das Trennzeichen fest.
Tip | ||
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Nehmen Sie ein Info-Feld, um den "Header" als ganzes zu speichern. Nachfolgend lässt sich z. B. "Vary" auslesen mit folgendem Aufbau:
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