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Note
titleBeachten Sie:

Softwareseitige Voraussetzungen für die Verwendung der Funktion:

  • Gen. 24 Enterprise
  • Build 6980 (oder höher)


UI Button
colorred
titleGen. 24 Enterprise
urlhttps://hilfe.microtech.de/x/AYDvHw

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Vorbereitende Maßnahmen in Ihrer PostreSQLPostgreSQL-Datenbank wie das das Anlegen einer neuen PostgreSQL Benutzers für microtech büro+ sowie das Erstellen einer neuen PostgreSQL Datenbank für die Replikation werden detailliert erklärt.

Auch das Anlegen einer neuen Berechtigungsstruktur in microtech büro+ für die Replikation ist Teil In den Berechtigungsstrukturen existiert die Standard-Vorgabe: "(Standard-Replikation)". Dies ist eine für die Replikation optimierte Berechtigung, welche Sie kopieren können und auf Ihre Anforderungen anpassen. Auch dies zeigen wir Ihnen in dieser Anleitung.

Die Installation des Datenbanksystems PostgreSQL sollte vorab von einem erfahrenen IT-Dienstleister vorgenommen werden. In unserer Anleitung wird davon ausgegangen, dass die Datenbank bereits von einem Spezialisten installiert wurde und Ihnen die Anmeldedaten vorliegen. 

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Replizierte Daten lassen sich in einem Analyse-Tool visualisieren bzw. aufbereiten

Über den Replikations-Service lassen sich Datenbanken Tabellen aus microtech büro+ kopieren und die Daten und Datenbankobjekte der DB in eine eine SQL-Datenbank kopieren. Auf diese Weise lassen sich z. B. Business-Intelligence-Tools (BI) / Analytics-Tools anbinden.

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Über Berechtigungsstrukturen schränken Sie die Replikation auf genau die Bereiche ein, die Sie für Ihre Auswertungen benötigen. Die Daten sind immer transaktionsgeschützt, d. h. erst mit einer Operation werden die Daten geschrieben. So ist auch bei einem Stromausfall und Abriss einer Verbindung immer garantiert, dass die Daten in der Replikation in einen einem fehlerfreien und in sich konsistenten Datenbestand vorliegen. Die replizierten Daten stehen auch dann in der SQL-Datenbank zur Verfügung, wenn microtech büro+ aufgrund eines Updates, Wartung, Internetausfalls oder anderen Gründen nicht erreichbar ist.

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Wir empfehlen den Replikations-Dienst nur auf bestimmte Bereiche zugreifen zu lassen.

Über den Dienst der der Art: "Aufgaben-Dienst mit eingeschränkter Berechtigung" steht zusätzlich der Bereich: "Eingeschränkte Berechtigung" mit dem Auswahlfeld: "Berechtigungsbezeichnung" zur Verfügung. Wählen Sie an dieser Stelle die Berechtigungsstruktur, auf welche die Replikation zugreifen darf. Für das Beispiel wurde eine Berechtigung mit dem Namen "Replikation" angelegt. In den Berechtigungsstrukturen finden Sie die Standard-Vorgabe: "(Standard-Replikation)". Bei der der Neuanlage eines "Aufgaben-Dienst mit eingeschränkter Berechtigung" ist die Standard-Berechtigung für die Replikation vorausgewählt.

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Tip
titleTipp:

Wir empfehlen Ihnen sich im Vorfeld mit den Berechtigungsstrukturen und den speziell für die Replikation verfügbaren Berechtigungen auseinanderzusetzen. Nutzen Sie die Standard-Vorgabe für die SQL-Replikation und passen Sie ggf. eine Kopie der Standard-Vorgabe an, um Ihre Anforderungen an die Replikation abzudecken.

Weitere Infos hierzu in der Hilfe: Berechtigungsstrukturen.

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Automatisierungsaufgabe für Replikationsdienst konfigurieren

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  • Servername: Sofern Sie nicht Standard-Port 5432 nutzen, geben Sie Ihren Servername mit dem Schema "servername:port" ein. Beispiel: localhost:5435.
  • TLS Verbindung: TLS-Verbindung bedeutet, dass die Verbindung zur PostgreSQL-Datenbank verschlüsselt wird. Konfigurieren Sie an dieser Stelle, ob eine Verschlüsselung der Daten erfolgen soll und ob ein Fallback auf eine unverschlüsselte Übertragung erlaubt ist - oder die Replikation ohne die Möglichkeit einer Verschlüsselung abbrechen soll.
    • Nicht erlaubt: Verschlüsselte TLS-Verbindungen sind "nicht erlaubt". Die Verbindungen erfolgen zwischen Automatisierungsdienst und SQL-Server unverschlüsselt.

    • Erlaubt: Eine verschlüsselte Verbindung darf aufgebaut werden. 

    • Bevorzugt: Die Replikation bevorzugt die verschlüsselte Übertragung. Ist keine Verschlüsselung möglich, erfolgt die Übertragung unverschlüsselt.

    • Erzwungen: Wenn die Verschlüsselung durch das Zertifikat nicht gewährleistet ist, kann keine Replikation erfolgen. Die Automatisierungsaufgabe mit der SQL-Replikation wird in microtech büro+ gesperrt.

    • Erzwungen, CA-Prüfung: Das Zertifikat, welches der PostgreSQL-Server zum Verschlüsseln nutzt, wird geprüft. Diese Prüfung erfolgt basierend auf Ihrer Windows-Konfiguration für gültige Zertifikate.

    • Erzwungen, CA- und Servername-Prüfung: Zusätzlich wird geprüft, ob der Servername mit dem Servername im ausgestellten Zertifikat übereinstimmt. Bei Nutzung eines Servers in der Cloud muss diese Option ggf. ausgeschaltet werden.

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  • Benutzername: An dieser Stelle ist der Name des Users einzugeben, den Sie im Laufe dieser Anleitung mit "pgAdmin"  extra für die Verwendung von microtech büro+ angelegt haben.
  • Passwort: Geben Sie das passende User-Passwort des extra angelegten Benutzers ein.
  • Datenbankname: Geben Sie den Datenbanknamen an, den Sie nach dieser Anleitung extra zum Zweck der Replikation angelegt haben.
  • Schemaname: WICHTIG: Vergeben Sie in microtech büro+ einen nun frei zu wählenden Schemaname, unter welchem in der Datenbank das Schema angelegt werden soll. Unter diesem Schemaname wird die Replikation angelegt und gepflegt. Wählen Sie deshalb einen nachvollziehbaren Namen wie z. B. "microtech_replikation", "erp_replikation", "firma_xy_replikation", etc. Für das Beispiel wird nachfolgend als Name des Schemas "unsere_firma_replikation" genutzt.
  • Schaltfläche "Verbindung testen": Nachdem Sie alle benötigten Felder gefüllt haben, können Sie über diese Schaltfläche die Verbindung testen, bevor Sie die Automatisierungsaufgabe nutzen. 
Note
titleBeachten Sie:

Im Namen des Schemas sind BuchstabenKleinbuchstaben, Unterstriche sowie Zahlen erlaubt.

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Info
titleInfo:

Ein abweichender Serverport wird nach dem Schema servername:port eingegeben.

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