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Das Warenwirtschafts-Modul entgegnet dieser Notwendigkeit die Möglichkeit der Verwaltung von erlaubt es Ihnen deshalb, bis zu zehn Verkaufspreisen Verkaufspreise pro Artikel zu verwalten. Allerdings arbeitet nicht jedes Unternehmen mit entsprechend vielen Verkaufspreisen, so dass deren Verfügbarkeit bzw. Existenz in der Eingabemaske lediglich Konfusion erzeugt. Daher besteht innerhalb der Anwendung die Möglichkeit, die Anzahl der Verkaufspreise je Artikel zu verändern. Der Anwender kann im DB MANAGER (Registerkarte: DATEI - INFORMATIONEN - EINSTELLUNGEN) die Artikel auswählen und mit der Funktion: ÄNDERN deren Struktur ändern. Im Register: "Verkaufspreise/Rabatte“ kann die verfügbare Anzahl der Verkaufspreise und der Rabatte auf einen Wert zwischen drei und zehn eingestellt werden.
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Nur wenn die Rabattfähigkeit mit "Ja" eingestellt wird, kann die Schaltfläche: RABATTSTAFFEL betätigt werden. Sie gelangen in das Fenster "Artikel-Rabatte ändern" zur Eingabe der Rabattstaffel für die aktuell gewählte Preisstufe.
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Die nächste Spalte bietet die Möglichkeit zum Aufruf der Kalkulation. Sie können hierüber eines der in den Parametern generierten Kalkulationsschemen zur Artikelpreisfindung aufrufen. Die Eingabefelder werden in den Artikelparametern erläutert.
Grundlage der Kalkulation ist der im Register: "Lieferanten" eingestellte Einkaufspreis.
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Zeitlich befristete Sonderpreise lassen sich für Ihre Artikel ebenfalls komfortabel verwalten. Wählen Sie einfach die gleichnamige Schaltfläche aus und es öffnet sich die zugehörige Eingabemaske.
Da Sonderpreise üblicherweise zeitlich begrenzt sind, legen Sie in den ersten beiden Eingabefeldern das Startdatum und das Enddatum des Aktionszeitraums fest.
Zwei Eingabehilfen unterstützen Sie hierbei. Ist das Eingabefeld noch nicht gefüllt und Sie klicken mit der Maus auf eines der beiden Pfeilsymbole, so wird das aktuelle Serverdatum in das Eingabefeld eingetragen. Weitere Betätigung der beiden Pfeilsymbole erhöht oder vermindert das Datum um jeweils einen Tag. Die Alternative besteht im Aufruf des Kalendersymbols, wodurch ein Kalenderblatt des aktuellen Monats eingeblendet wird. Aus diesem Kalenderblatt müssen Sie nur noch das gewünschte Datum auswählen. Natürlich sind Sie nicht auf den aktuellen Monat beschränkt, sondern können über die beiden Pfeilsymbole links und rechts vom Monatsnamen und der Jahreszahl jeweils zum nächsten bzw. vorigen Monat wechseln und Ihre Auswahl treffen.
Den Preis für den angegebenen Zeitraum tragen Sie natürlich ebenfalls ein. Es bestehen Eingabemöglichkeiten für beide Leitwährungen des Mandanten. Geben Sie den Wert in Leitwährung 1 ein und bestätigen die Eingabe, wird das Eingabefeld für den Preis in Leitwährung 2 automatisch anhand des Fremdwährungsfaktors gefüllt. Dennoch kann der errechnete Wert von Ihnen überschrieben werden. Geben Sie den Wert in Leitwährung 2 ein und bestätigen die Eingabe, wird das Eingabefeld für den Preis in Leitwährung 1 automatisch anhand des Fremdwährungsfaktors gefüllt.
Bitte beachten Sie, dass die Umrechnung von Leitwährung 2 in Leitwährung 1 nur dann erfolgt, wenn in Leitwährung 1 kein Betrag eingetragen ist.
Geben Sie nun noch an, ob dieser Sonderpreis ebenfalls rabattfähig sein soll. Aktivieren Sie diese Checkbox nicht, werden Kundenrabatte nicht auf diesen Sonderpreis gewährt.
Sonderpreise können auch skontofähig sein. Dieses Kennzeichen hat nur eine Bedeutung, wenn der Artikel selbst auch skontofähig ist.
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Weitere Informationen finden Sie im Artikel: Sonderpreise.
Bei der Eingabe der Preise stehen Ihnen zusätzlich die folgenden Felder zur Verfügung:
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Tragen Sie hier ein, für welche Verpackungseinheit die angegebenen Preise gelten sollen. Falls Sie keine Angabe machen, werden die Preise als Preise für ein Stück gewertet.
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Letzte Verkaufspreisänderung
Dieses Feld wird automatisch gefüllt bei einer Änderung der Verkaufspreise.
Zuschlagskalkulation
Eine Besonderheit stellt die Auswahlbox des Feldes Zuschlagskalkulation dar. Aufgrund eines hier hinterlegten Schemas können Sie Ihre Artikelverkaufspreise auf Basis des Einkaufspreises automatisch kalkulieren lassen. Damit diese Kalkulation der Verkaufspreise vollzogen werden kann, sind jedoch zwei Einstellungen erforderlich.
Als Erstes müssen Sie dafür sorgen, dass Ihr Artikel mit einem Einkaufspreis erfasst worden ist, da der Einkaufspreis die Berechnungsgrundlage bildet. Hierbei können Sie im Register: "Lieferanten" über eine weitere Auswahlbox festlegen, welcher Einkaufspreis für die VK-Kalkulation genutzt werden soll. Eine genaue Beschreibung dieses Registers folgt im Kapitel: Lieferanten.
Zum zweiten müssen Sie in den Artikelparametern ein Schema für die Zuschlagskalkulation erfassen, damit Sie auf dieses in der Auswahlbox "Zuschlagskalkulation" zurückgreifen können. Dieses Schema bietet die Möglichkeit für den Mindestverkaufspreis und die vorhandenen VK-Preise einen prozentualen Zuschlag und / oder einen Zuschlagsbetrag zu hinterlegen, aufgrund dessen dann die Verkaufspreise gebildet werden. Eine genaue Beschreibung bzgl. der Erfassung eines solchen Schemas erhalten Sie im Kapitel: Artikelparameter.
Wird eine Zuschlagskalkulation wieder auf "(Keine)" gesetzt, erhalten Sie eine Abfrage:
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93,67 + 45,30*1,5*0,5 = 127,65
Als Alternative zur Zuschlagskalkulation bietet sich die Verwendung eines Kalkulationsschemas an, das individuell zu jeder VK-Preisstufe hinterlegt werden kann. Informationen dazu finden Sie weiter unten in diesem Kapitel.
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Preiszuordnungsgruppe
In diesem Feld wählen Sie aus, ob der in einem Vorgang eingetragene Preis für diesen Artikel im Druck in der Aufteilung der Summe als Material-, als Lohn-, als Fremdleistung oder Sonstiges ausgewiesen werden soll. Für Stücklisten steht zusätzlich die Auswahl "über Verteilung aus Stückliste" zur Verfügung.
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Dieses Feld steht nur zur Verfügung, wenn im DB Manager für Artikel das Kennzeichen: "Unterstützung für Preiszuordnung für Material-, Lohn-, Fremdleistungs- und Sonstigen-Anteil" aktiviert ist. Dann stehen Ihnen auch im Feld "Art des Artikel" zusätzlich Lohnartikel, Fremdleistungsartikel, Sonstiger Artikel zur Verfügung.
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