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- Sie müssen keine manuellen Eingriffe zur Pflege der Umlagesätze und Zusatzbeiträge mehr ausführen.
- Es sind an dieser Stelle keine Irrtümer durch Fehleingaben möglich.
- "Aktualisierung der Daten für die Krankenkassen" und "Abgleich der Mandanten-Einzugsstellen" erfolgt in einem Schritt.
- Das manuelle Abholen der Daten für die Umlagesätze/Zusatzbeiträge in den einzelnen Einzugsstellen entfällt.
- Mit dem Verarbeiten der Stammdatendatei werden bei den Einzugsstellen auch die Adress- und Kontodaten aktualisiert.
Stammdatendatei verarbeiten
Lädt die Stammdatendatei temporär herunter und prüft ihre Einzugsstellen auf neue Beitragssätze und Änderungen. Die Stammdatendatei wird direkt über den ITSG-Server heruntergeladen und von der Software verarbeitet. Mit der Verarbeitung werden ausschließlich die aktiven Einzugsstellen innerhalb der Software berücksichtigt. Sofern Änderungen vorhanden sind, wird die Nettolohnberechnung angestoßen. Nach der Verarbeitung wird das "Abgleichsdatum" im Mandanten aktualisiert.
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Liegt keine neue Stammdaten-Datei vor, erhalten Sie ebenfalls eine Information im Protokoll.
Automatischer Abgleich der Umlagesätze
Durch das Einladen erfolgt ein automatischer Abgleich der "Mandanten-Einzugsstellen" sowie der "Umlagesätze Zusatzbeitrag".
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Verantwortlich für die Feststellung der Umlagepflicht U1 sind Sie als Arbeitgeber. Bitte informieren Sie sich, ob Ihr Unternehmen zur Teilnahme verpflichtet ist. Die Teilnahme gilt für ein Kalenderjahr. Bei Teilnahme ist im Januar des laufenden Kalenderjahres der Beitrag zur U1 in den elektronischen Beitragsnachweis einzutragen, dabei ist die Auswahl aus verschiedenen Erstattungssätzen möglich. Weitere Infos: § 1 Abs. 1 Aufwendungsausgleichgesetz (AAG) Externer Link: An der Entgeltfortzahlungsversicherung U2 nehmen grundsätzlich alle Arbeitgeber teil. Die Betriebsgröße ist für die U2 nicht entscheidend. Aus der U2 erhält der Arbeitgeber alle Aufwendungen ersetzt, welche ihm im Rahmen der Mutterschaft seiner Arbeitnehmerinnen entstanden sind |
Automatischer Abgleich der Zusatzbeiträge
Durch das Ausführen der Funktion: "Stammdatendatei verarbeiten" wird auch der Zusatzbeitrag der jeweiligen Krankenkasse eingeladen.
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Jede Krankenkasse legt ihren Zusatzbeitragssatz individuell fest - dieser Wert wird aus der Stammdatendatei gelesen und automatisch auf dem Register mit einen "Gültig ab"-Datum in eine neue Zeile geschrieben mit dem Zusatzbeitrag, den Sie als Arbeitgeber übernehmen. Im Beispiel wird für Beispiel-Krankenkasse XY ein Zusatzbeitrag ab 01.01.2025 von 1,395% ausgewiesen. Der Arbeitnehmer übernimmt paritätisch die andere Hälfte des Beitrags von ebenfalls 1,395%. Durch das Einladen der Stammdatendatei wurde der Wert automatisch korrekt übernommen.
Aktualisierung der Adress- und Kontodaten der Einzugsstellen
Über die Stammdatendatei werden auch die Adress- und Kontodaten der jeweiligen Einzugsstellen abgeholt und diese Änderungen in der Software übernommen.
Die Änderungen werden auf den Registern: "Adresse" sowie "Bank/Lfz/Fibu" (Bankverbindung - IBAN) des Einzustellen-Datensatz gespeichert.
Prüfungen im Zusammenhang mit dem Abruf der Stammdatendatei (letzte 30 Tage sowie Monatsabschluss)
Rufen Sie spätestens alle 30 Tage die Stammdatendatei ab, um sicherzustellen, dass mit den aktuellen Beitragssätzen gearbeitet wird. Beim Übertragen der Beitragsabrechnungen und Erstattungsanträge wird geprüft, ob innerhalb der letzten 30 Tage die Stammdatendatei verarbeitet wurde. Diese Prüfung stellt sicher, dass immer mit den aktuellen Beitragssätzen abgerechnet wird. Gleiches gilt für den Monatsabschluss.
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