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Mit Hilfe der Auswertungsposition "Berechtigungsprüfung vor der Erfassung bzw. Änderung" können Sie z. B. im Bereich Artikel, Artikel-Lager, Adressen, History und Vorgang definieren, welche Eingabefelder auf den einzelnen Registern der Datensätze ausgeblendet oder nur für bestimmte Berechtigungsgruppen editierbar sein sollen.


Note
titleBeachten Sie:

Diese Regel wird immer nach der Vorbelegung, aber vor der Eingabe abgearbeitet.
Daher können nur Felder als Bedingung (über eine Formel) abgefragt werden, welche vor der Erfassung bekannt sind. 

Bei der Vorgangserfassung ist dies z.B. ausschließlich das Feld: "Benutzer".
Adressnummer, Vorgangsart, etc. werden erst während der Erfassung festgelegt. 

Dies bedeutet, dass diese Regel bei der Neuerfassung nicht greift.
Wird der Vorgang allerdings geändert, wirkt sich diese Regel aus, da die Daten (Adressnummer, Vorgangsart, etc.) vor dem Öffnen bereits vorhanden sind. 

Es besteht allerdings die Möglichkeit, unter Bedingung die Option "Immer Ausführen" zu wählen.

Voreinstellungen in den Parametern

Die Eingabeberechtigungen für Artikel-Lager können über die Schaltfläche: PARAMETER - ARTIKEL - Eintrag REGELN FÜR LAGER erfasst werden. 

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Entsprechend werden die Eingabeberechtigungen für Vorgänge über die Schaltfläche: PARAMETER - VORGÄNGE UND ZWISCHENBELEGE - Eintrag REGELN erfasst. 


Über die Schaltfläche : NEU erstellen Sie eine neue Regel (Beispiel: Parameter - Artikel - Regeln für Lager). Folgende Eingaben können Sie bei der Regel hinterlegen.

Die folgenden Felder stehen zur Verfügung:

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Regelnummer

Eine fortlaufende Nummer zur eindeutigen Bestimmung einer Regel wird hier eingetragen.

Kennzeichen "Regel kann benutzt werden"

Mit diesem Kennzeichen kann die Regel aktiviert bzw. deaktiviert werden.

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Bezeichnet die Programmposition, an der die Regel ausgeführt wird: "Berechtigungsprüfung innerhalb des Erfassungsformulars (vor Erfassung bzw. Änderung)"

Bedingung

Hierüber können Sie festlegen, wann die Regel ausgeführt werden darf. 

Wenn Sie das Kennzeichen "Immer ausführen" deaktivieren, so können Sie über eine Formel eine Bedingung definieren.
Aktivieren Sie hierzu das Kennzeichen "Über eine Formel definieren".
Sofort nach Aktivierung wird unterhalb des Eingabefelds eine Eingabe für die Formel (zur Definition der Bedingung) angezeigt.
Eine Bedingung wird immer unterschieden zwischen erfüllt (WAHR) und nicht erfüllt (FALSCH).
Regelanweisungen werden nur dann abgearbeitet wenn die Bedingung erfüllt (WAHR) ist. 

...

Hier wird das Formular in Ebenen angezeigt, für das die Berechtigungen vergeben werden sollen. Es erfolgt eine Unterteilung in "Register" und "Gruppen innerhalb eines Registers".
Die Grundeinstellung für jeden Eintrag ist "(nicht zugeordnet)".
Wählen Sie einen Eintrag aus, und vergeben Sie die gewünschte Berechtigungsstufe. 

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Folgende Berechtigungsstufen stehen zur Verfügung:

  • (Nicht / nie verfügbar):
    • Das
    das
    • ausgewählte Register bzw. die ausgewählte Gruppe steht für keinen Benutzer zur Verfügung und wird somit ausgeblendet.
  • (Nicht zugeordnet):
    • Das
    das
    • ausgewählte Register bzw. die ausgewählte Gruppe ist für jeden Benutzer verfügbar
  • Berechtigungsgruppe 0 – 9: das
    • Das ausgewählte Register bzw. die ausgewählte Gruppe ist für den Benutzer aus der zugeordneten Berechtigungsgruppe verfügbar


Note
titleBeachten Sie:

Alle Untereinträge eines Eintrags erhalten immer die Berechtigungsstufe des übergeordneten Eintrags.
Daher sollten Sie bei der Eingabe immer von oben nach unten die Einträge bearbeiten.

Grundsätzlicher Ablauf zum Verteilen der Eingabeberechtigungen

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