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Es wird empfohlen, bei Auswahl verschiedener Chargen, diese über mehrere Positionen im Vorgang zu verteilen und nicht in einer Position die Auswahl verschiedener Chargen zu treffen.

An dieser Stelle sei kurz erläutert, weshalb dies sinnvoll ist.

Beispiel:

Sie erhalten eine Bestellung über 46 Dosen "Cola" und möchten für diesen Vorgang auf drei verschiedene Chargen zurückgreifen, die im Lager verfügbar sind:

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Info
titleInfo:

Technischer Hintergrund und weitere Tipps zur Vorgehensweise der Stornierung:

Solange die Software beim Stornieren noch nachvollziehen kann woher der Bestand kam, ist eine Stornierung problemlos möglich.

Aus diesem Grund wird das Aufteilen von verschiedenen Chargen in verschiedene Positionen des Vorgangs empfohlen.


Wird hingegen der Lieferschein im weiteren Verlauf in eine Rechnung gewandelt und die Rechnung gebucht, kann diese nicht mehr storniert werden; es kommt die Meldung "multiple Einbuchung ...".

In solch einem Fall muss dazu eine Gutschrift erstellt werden, in der die Vorgangspositionen mit der jeweiligen Charge + Verfallsdatum einzeln aufgesplittet werden.

Sie müssen die Einbuchungsposition splitten, so dass die Zuordnung eine Charge zu mehreren Verfallsdaten, oder mehrere Chargen zu einem Verfallsdatum zustande kommt.

Chargen über Software wählen lassen

In diesem Beispiel werden keine Chargen vom Nutzer selbst ausgewählt, sondern automatisch von der Software nach der hinterlegten Lagerbewegungsart herangezogen. 

Dieses Aufsplitten mehrerer Chargen auf mehrere Positionen ist die empfohlene Vorgehensweise in der Software, da auf diese Weise bei einem ggf. notwendigen Stornieren gewährleistet ist, dass die Software noch nachvollziehen kann, woher der Bestand kam.

Beispiel:

Ein Artikel hat folgende Lagerbestandsdatensätze:

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Note
titleBeachten Sie:

Wenn Sie bei der Artikelerfassung im Vorgang die Chargennummer und das Verfallsdatum NICHT aus dem Lagerbestand auswählen und auch NICHT manuell eingegeben, so übernimmt die Software automatisch die Auswahl nach der hinterlegten Lagereinstellung. In diesem Fall muss bei den Buchungsparametern des Vorgangs unter den sonstigen Eingabeparametern die Option: "Vorgang buchenVOR dem Drucken des Vorgangs“ aktiviert sein.

Ist dies nicht der Fall, wird keine Chargennummer bzw. kein Verfallsdatum auf dem Ausdruck erscheinen.

Es werden in diesem Beispiel keine Chargen durch den Nutzer ausgewählt, sondern automatisch vom Programm automatisch nach der hinterlegten Lagerbewegungsart herangezogen.


Unterschiedliche Chargen innerhalb einer Position heranziehen

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Um einen bestimmten Lagerbestandsdatensatz auswählen und fakturieren zu können, können Sie wie zuvor beschrieben in die bestehende Tabellenansicht zur Positionserfassung das Feld: "Fakturierter Lagerbestand“ hinzufügen. 

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