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{ui-button:title=Ab Ausbaustufe commercial|color=turquoise|size=medium} |
Unter bestimmten Voraussetzungen - z.B. wenn die Lieferschwelle überschritten wurde, - sind Leistungen an Kunden ohne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ins EU-Ausland mit der Steuer des EU-Landes zu berechnen, in das die Ware geliefert wird. Letzteres gilt seit 01.01.2015 auch für "Abrechnung von elektronischen Dienstleistungen an Privatkunden im EU-Ausland"..
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Damit die korrekte Steuerverteilung bei Überschreiten der Lieferschwelle berechnet wird, ist im Artikel auf dem Register: "Steuer/Einheit/Kz" das Kennzeichen: "Abweichende Steuerschlüssel für Auslandskunden" zu aktivieren und abweichende Steuerschlüssel für den Normalsatz und den verminderten Satz zu hinterlegen.
Land | Inland Steuerschl. | Abweichender Steuerschlüssel für Verkauf | Abweichender Steuerschlüssel für Einkauf |
Frankreich | 2 Mehrwertsteuer 7% | Vermindert 5% (in Parameter definieren) | Vermindert 5% - Vorsteuer (in Parameter definieren |
Frankreich | 3 Mehrwertsteuer 19% | Normalsatz für Frankreich 20% (in Parameter definieren | Normalsatz Vorsteuer für Frankreich 20% (in Parameter definieren) |
Wird nun ein Vorgang mit einer solchen Stückliste erstellt und es handelt sich bei der Vorgangsadresse um einen Ausland-EU Kunden (z.B. Frankreich) ohne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, dann wird die Steuer laut abweichender Steuerschlüssel-Definition aus dem Artikel berechnet.
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