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  • Alte cateno-Version
    Sie werden immer wieder einzelne kleinere Verbesserungen in neuen Versionen von cateno finden. Wenn Sie also eine deutlich ältere Version als die jeweils aktuell von uns im Downloadportal angebotene verwenden, dann empfiehlt sich ein Update
  • Zu kleine Paketgrößen 
    cateno überträgt die Daten an Ihren Online-Shop in Paketen. Für eine Analyse von einzelnen Störungen kann es hilfreich sein, die Paketgröße zu reduzieren, für die Erhöhung der Performance ist es besser, die Paketgröße zu erhöhen.  Generell können Sie davon ausgehen, dass die Performance mit der Größe der Pakete steigt. Die maximale Paketgröße ist durch die Vorgaben Ihres Webservers begrenzt (z.B. maximale Skriptlaufzeit). 

  • Zu viele kontinuierliche Zeitpläne bei kleiner Hardware 
    Prüfen Sie Ihre automatischen Synchronisationen (in den Modulen E-Commerce, Prozesssteuerung, Lagerverwaltung): Wenn Sie viele Zeitpläne in der Synchronisation auf "kontinuierlich" eingestellt haben, dann prüft cateno alle paar Sekunden die Plattformen und die Warenwirtschaft auf Änderungen. Das kann bei Hardware, die für nur kleine Last ausgelegt ist (z.B. 4-Kern-Prozessor), zu viel sein. Stellen Sie Ihre Zeitpläne dann z.B. von "kontinuierlich" auf ein Intervall um, z.b. alle 15min. 

  • Zu viele Protokolle 
    In Versionen vor dem Release 5.7.264 hat cateno seine Schritte sehr ausführlich protokolliert. Diese Protokolle konnten mit der Zeit unter Umständen so groß werden, dass sie den Server mit cateno verlangsamten. In aktuelleren Versionen wird nur noch bei Aktivierung der erweiterten Protokollierung so viel mitgeschrieben. Ein aktivierter Mitschnitt (früher "Fiddler") in cateno verlangsamt ebenfalls, er darf nicht aktiviert bleiben. 
    Ab cateno 5.11 können Sie die Dauer der Protokollaufbewahrung über die cateno-Oberfläche steuern (siehe: Administration > Einstellungen). Im Standard werden Protokolle 5 Tage aufbewahrt. Wenn Sie eine höhere Aufbewahrungsdauer einstellen als Ihr lokales System verkraftet, dann wirkt sich das negativ auf die Performance und die Stabilität aus. 
    Achten Sie also auf eine aktuelle cateno-Version und prüfen Sie die verlinkten Einstellungen. 

  • Zu viele Artikel in der Synchronisation
    Wenn Sie viele Artikel auf einmal synchronisieren, bremst auch das die Performance. Vermeiden Sie häufige vollständige Artikelsynchronisationen und verwenden Sie stattdessen eine regelmäßige Synchronisation nach Änderungsdatum der Artikel. Wenn Sie dennoch regelmäßig große Artikelmengen synchronisieren möchten, dann starten sie diese zu ruhigen Zeiten, also z.B. früh morgens und nach Abschluss Ihrer Datensicherung. 
  • Zu große Artikel in der Synchronisation
    Wenn Sie zwar nicht viele Artikel auf einmal, dafür aber sehr große Variantenartikel synchronisieren, die nicht zuverlässig auf der Plattform erscheinen, dann beachten Sie die Hinweise zu den Bildern in büro+/ERP-complete und zum Webserver weiter unten. In diesem Fall empfiehlt sich auch eine kleine Paketgröße. Zur Entzerrung der Situation können Sie Ihre Artikel umbauen, z.B. weniger Artikelausprägungen wählen, manche Ausprägungen kombinieren oder aus einem großen Artikel mehrere kleine mache. Beispiel: Statt eines Artikels "T-Shirt" mit neun Varianten in rot, blau, grün und in S, M, L bieten Sie die drei Artikel "T-Shirt, rot", "T-Shirt, blau", "T-Shirt, grün" in jeweils drei Varianten S, M, L an.
  • Ignorierte Fehlermeldungen
    Wenn cateno bei der Arbeit auf Fehler stößt, die unbehandelt bleiben, versucht es einige dieser Arbeiten zu wiederholen. Der Fehler selbst und die Wiederholungen können sich auf die Stabilität und die Performance auswirken. Prüfen Sie also Ihre Protokolle regelmäßig auf Fehler und behandeln sie diese. Die Wiederholungsfrequenz Ihrer FTP-Datenübertragungen können Sie in den Verbindungseinstellungen ändern. 
  • Spezialfall: Schlechte Performance von Drucken mit cateno Lagerverwaltung 
    Wenn das Modul cateno Lagerverwaltung einen Rechnungsdruck durchführt, ist es erforderlich, dass pro Druckarbeitsplatz in ERP-complete ein eigenes Layout hinterlegt wurde, in dem die Druckereinstellungen vorgenommen werden. Wichtig dabei ist, dass nicht nur das übergeordnete Layout pro Druckarbeitsplatz kopiert wird, sondern auch das Positionslayout. Ist das nicht so konfiguriert, drucken alle Drucker auf dem gleichen Positionslayout. Das heißt, dass im Hintergrund in ERP-complete die List&Label-Zugriffe auf dieselbe temporäre Datei gemacht werden, und sich die Drucke gegenseitig sperren. Das kann Auswirkungen sowohl auf die Performance haben als auch auf Fehlermeldungen beim Drucken verursachen. 

  • Spezialfall: Stabilität
    Siehe Artikel: Häufiger Dienstneustart erforderlich.

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