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Mit diesem Kennzeichen aktivieren Sie die Berücksichtigung für EEL-Gehaltsumwandlungen innerhalb der gewählten Lohnart.
Vorgehen:
Bei der Gehalts- oder Entgeltumwandlung wird Gehalt umgewandelt. Gehaltsumwandlungen sind gesondert zu berücksichtigen. Über dieses spezielle Kennzeichen im Lohnarten-Datensatz aktivieren Sie diese gesondert zu berücksichtigende Gehaltsumwandlung. |
Beispiele für Gehaltsumwandlungen sind z. B. eine staatlich geförderte Form der betrieblichen Altersvorsorge, Dienstwagen, Dienstrad, Kindergartenplatz, etc. |
Überstunden müssen gesondert berücksichtigt werden. Für Lohnarten mit Stundenlohn existiert auf dem Register: WEITERE KENNZEICHEN in der Gruppe: "Berücksichtigung für EEL" das zusätzliche Kennzeichen: "Überstunden".
Sollten Sie noch keine eigene Lohnart für die Überstunden angelegt haben, so ist diese neu anzulegen. |
Bei Festbezugsempfängern werden, wenn das tatsächliche Entgelt in jedem der 3 letzten Entgeltabrechnungszeiträumen vom vereinbarten Entgelt abweicht, die vergangenen drei Entgeltabrechnungszeiträume benötigt.
Aus oben genannten Gründen ist es essentiell wichtig, das auch das vereinbarte Entgelt in der Abrechnungsvorgabe lückenlos gepflegt ist. |
Kontrollieren Sie dies bitte in folgendem Bereich:
PERSONAL - ÜBERBLICK / STAMMDATEN - Register: "Mitarbeiter" - Mitarbeiter öffnen - Register: "Lohn-Abrechnungsdaten" - linke Navigation: ABRECHNUNGSVORGABEN - Abrechnungsvorgabe öffnen - Register: "Lohn".
Ändert sich unterjährig das vereinbarte Entgelt, ist eine neue Abrechnungsvorgabe anzulegen. Öffnen Sie in diesem Fall folgenden Pfad: PERSONAL - ÜBERBLICK / STAMMDATEN - Register "Mitarbeiter" - Mitarbeiter öffnen - Register "Lohn-Abrechnungsdaten" - linke Navigation: ABRECHNUNGSVORGABEN - aktuelle Abrechnungsvorgabe markieren - Schaltfläche: NEU (KOPIEREN).
Legen Sie das "Von Datum" fest. Editieren Sie anschließend auf dem Register: "Lohn" die benötigten Änderungen. Verlassen Sie die Masken über die Schaltfläche: "Speichern & schließen". |
In bestimmten Fehlzeiten exisitert innerhalb der Maske die Gruppe "EEL-Angabe".
Unter: "EEL-Angabe" stehen im Fehlzeiten-Datensatz vier Optionen zur Verfügung, von denen eine auszuwählen ist:
Sofern die Erfassung der Fehlzeit nicht unter die Kriterien von EEL fällt, da z. B. die Fehlzeit neu erfasst wurde, ist an dieser Stelle: "Keine" zu wählen. Dies ist auch die Voreinstellung beim Erstellen einer neuen Fehlzeit. Bei dieser Auswahl werden keine zusätzlichen Felder für das EEL-Verfahren eingeblendet.
Hintergrund: Als Arbeitgeber sind Sie dazu verpflichtet, spätestens zum Ende des Entgeltzahlungsanspruch die EEL-Meldung abzugeben. |
Meldung an Krankenkasse, dass Mitarbeiter "krank" ist und Anforderung der Prüfung, ob es Vorerkrankungen gibt. In den Akten der Krankenkasse ist ggf. die Vorerkrankung vermerkt, mit dem Zeitraum, wann der Mitarbeitende eine ähnliche Erkrankung hatte. Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist dies bei der Krankenkasse abzufragen, da diese entsprechende Daten gespeichert hat. Die Übermittlung der Vorerkrankungsanfrage mit „ABGABGRUND“ = „41“ an die Krankenkasse darf nur erfolgen, wenn der Arbeitgeber zum Erhalt der Daten berechtigt ist.
Über diese Auswahl erfassen Sie eine EEL-Anforderung (Entgeltbescheinigung). Im unteren Bereich der Maske werden zusätzliche Register, Felder und Kennzeichen zur Erfassung der Daten bereitgestellt. Einige Felder werden automatisch durch die Software belegt, andere Felder sind editierbar und können manuell befüllt werden.
Das Kennzeichen kann z. B. manuell gesetzt werden. Diese Meldung erfolgt als Antwort auf die Mitteilung der Höhe der Entgeltersatzleistung. Wurde eine EEL-Anforderung an die Krankenkasse erstellt, kann die Anforderung dieser Information auch von der Krankenkasse kommen und beim Verarbeiten der externen Mitteilungen und Versand übermittelt werden.
Dieses Kennzeichen ist nur in der Fehlzeit 4.1 vorhanden. Dieses Kennzeichen ist zu aktivieren wenn der Mitarbeiter im Krankenhaus aufgenommen wurde. Wenn dieses Kennzeichen aktiviert wird, dann wird eine "Entgeltbescheinigung KV bei Krankengeld bei Mitaufnahme im Krankenhaus" mit Abgabegrund = 04 erstellt.
Über dieses Kennzeichen fordern Sie beim Sozialversicherungsträger eine Rückmeldung der Entgeltersatzleistungen an. Die Aktivierung des Kennzeichens ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Sie damit eine Überzahlung von Arbeitsentgelt vermeiden möchten.
Externer Link: https://www.gkv-datenaustausch.de/media/dokumente/arbeitgeber/eel/verfahrensbeschreibung_1/2024_01_15_VB_Endfassung_VB_EEL_Version_12.1.pdf - Unter der Überschrift: "3.7 Datenbaustein DBEE – Ende Entgeltersatzleistung" finden Sie weitere Informationen. |
In der Software stehen für die folgenden Fehlzeiten zusätzliche Register im Rahmen der Entgeltersatzleistungen zur Verfügung:
Bei nachfolgenden Fehlzeiten ist zwar das Register vorhanden aber es wird keine EEL-Anforderung erstellt:
In den EEL-Rückmeldungen erhalten Sie elektronisch über die Krankenkasse verschiedene Informationen, z. B.:
Abhängig davon, ob eine EEL-Anforderung besteht, stehen neben den Registern "Arbeitsunfähigkeit" und "Info" weitere Register am Ende des Fehlzeiten-Datensatzes zur Verfügung.
Dies können je nach Kontext unter anderem folgende Register sein:
Weiterhin stehen unabhängig von EEL die folgenden Register (je nach gewählter Fehlzeit zur Verfügung): "Mutterschaft", "Arbeitsunfähigkeit" und "Info".
